Vor einigen Jahren bei uns noch nicht möglich, nimmt die Zahl der Baumbestattungen in Deutschland immer weiter zu. Hierfür gibt es vor allem zwei Gründe, nämlich:
den Wunsch vieler Menschen, nach ihrem Tode der Natur nah zu sein, da sie sich als deren Teil empfinden
den Wegfall einer Grabpflege, ob aus dem Grund, den Hinterbliebenen Mühe zu ersparen, oder zur Vermeidung der mit der Grabpflege entstehenden Kosten.
Der Ablauf und die Wahl des Ortes: So findet eine Baumbestattung statt
Wie verläuft eine Baumbestattung?
Für eine Baumbestattung wird zunächst ein Platz in einem speziellen Waldgebiet ausgewählt, das für diese Art der Bestattung vorgesehen ist. Die Asche des Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne in den Wurzeln des gewählten Baumes beigesetzt, was die Rückkehr des Menschen in die Natur symbolisiert. Nach der Beisetzung wird der Baum zu einem lebendigen Denkmal, das über die Jahre weiter wächst und gedeiht.
Wie wählt man einen Baum und einen Bestattungsort aus?
Bei der Auswahl eines Baumes für die Beisetzung ist es wichtig, sowohl die Art des Baumes als auch den Standort zu berücksichtigen. Manche Menschen bevorzugen alte Eichen, die für Stärke und Langlebigkeit stehen, während andere junge Bäume wählen, die für einen Neuanfang symbolisch sind. Die Wahl des Ortes kann auch von persönlichen Vorlieben abhängen: ruhige, abgelegene Waldstücke oder Flächen mit schöner Aussicht auf die umliegende Landschaft.
Eine umweltfreundliche und spirituelle Rückkehr zur Natur
Die ökologischen Vorteile der Baumbestattung
Die Baumbestattung gilt als eine der umweltfreundlichsten Bestattungsformen. Die Urnen bestehen in der Regel aus biologisch abbaubaren Materialien, und die Nutzung von Waldgebieten anstelle traditioneller Friedhöfe verringert den Druck auf Land und Ressourcen. Diese Bestattungsform hilft, die Natur zu schützen und das Ökosystem des Waldes zu unterstützen.
Der spirituelle Sinn der Baumbestattung
Viele Menschen sehen die Baumbestattung als Symbol für die Einheit mit der Natur und die Wiedergeburt. Nach dem Tod wird ihre Asche Teil des Baumes, der über viele Jahre hinweg wächst und blüht. Dies bringt sowohl den Verstorbenen als auch ihren Angehörigen Trost, da sie darin ein Symbol der Unendlichkeit und der Verbundenheit mit der Natur sehen.
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